2020-03-08, 16:00, St.Marien, Offenbach/Main

Musik für zwei G-Violoni von


Orlando Gibbons (1583-1625)

Bartolomei de Selma y Salaverde (c.1595-c.1638)

Diego Ortiz (c.1510-c.1570)

Joseph Bodin de Boismortier (1689-1755)

Thomas Morley (c.1557-c.1570)

William White (1571-c.1634)

Michael East (c.1580-1648

Julie Pinel (fl.1710-1737)

und anderen


Duo Tartufo:

Christine Vogel, G-Violone

Ichiro Noda, G-Violone


St.Marien in Offenbach/Main

Bieberer Str. 55, 63065 Offenbach

Telefon: 069 80084310

Fax: 069 80084311

E-Mail: info@st-marien-of.de



Eintritt frei: Türkorrekte erbeten


G-Violone: (Wikipedia)


Als Violone werden historische Streichinstrumente sowohl der Familie der Violen da gamba als auch der der Violen da braccio im Bassregister bezeichnet.

Der Violone wurde in unterschiedlichen Arten gebaut, sowohl in Gamben- als auch in Violinform. In der Gambenform kommt er auch mit den violintypischen F-Löchern vor und man kann diese Art als Brückeninstrument von der Gambenfamilie zum Kontrabass betrachten. Er wurde in verschiedenen Stimmungen mit und ohne Bünde gespielt. Der Violone wurde im Gegensatz zu den Gamben nur selten von den Beinen gehalten, sondern häufig auf den Boden oder einen Schemel gestellt. Bei der Bogenhaltung kommen sowohl Ober- als auch Untergriff vor, wobei letzterer aber dominiert.

Unter der Bezeichnung „Violone“ wurden sowohl Achtfußinstrumente (die wie notiert klingen) als auch Sechzehnfußinstrumente (die eine Oktave tiefer klingen) zusammengefasst. Es ist heute im Einzelfall schwierig zu entscheiden, welches Instrument dem Komponisten jeweils zur Verfügung stand.

Der Spieler eines Violone wird „Violonist“ genannt, was nicht mit Violinist verwechselt werden sollte (im Französischen heißt die Violine violon und ein Geiger infolgedessen violoniste).



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